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Marokko Delegationsreise: Wasserstoff und erneuerbare Energien

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Marokko

Im Fokus der Delegationsreise nach Marokko stehen die Wasserstoffwirtschaft und erneuerbare Energien des Landes. Unter der Leitung der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut werden in Rabat und Casablanca innovative Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Regierungsinitiativen besucht.

© e-mobil BW / KD Busch

Baden-Württemberg International organisiert gemeinsam mit der Unterstützung der Landesagentur e-mobil BW eine Delegationsreise nach Marokko. Unter der Leitung der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut werden an den Standorten Rabat und Casablanca die neuesten Technologien und Projekte im Bereich der Wasserstoffwirtschaft und erneuerbaren Energien des Landes erkundet sowie innovative Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Regierungsinitiativen besucht, die sich der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Energielösungen verschrieben haben. Bis zum 14. April 2024 ist eine Anmeldung online hier möglich.

 

Ambitionierte Pläne zum Ausbau der erneuerbaren Energie

Marokko gilt als Vorreiter der grünen Energiewende und kann für die deutsche Energieversorgung in der Zukunft eine immens wichtige Rolle spielen. Im Klimaschutz-Index 2024 belegt das Königreich Platz Nr. 9 nach Ländern wie Dänemark und den Niederlanden. 2018 lag der Anteil der erneuerbaren Energien, beispielsweise aus Sonne, Wind und Wasser, bei 34% des nationalen Energiemix. Bis 2030 soll der Anteil von fossiler Energieum mehr als die Hälfte sinken – durch den massiven Ausbau von regenerativen Energiequellen und grünem Wasserstoff.

2020 präsentierte das nordafrikanische Land eine nationale Wasserstoff-Strategie mit dem ambitionierten Ziel zum Weltmarktführer für die Produktion von grünem Wasserstoff zu werden. Bis 2030 will die marokkanische Regierung 30 Milliarden US-Dollar für den Ausbau von Erneuerbaren Energien investieren.

 

Potenziale für Deutschland

Marokko bietet der baden-württembergischen Industrie vielversprechende Möglichkeiten, die Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff und seine Derivate für den europäischen Markt auszubauen. Dies umfasst die Erzeugung erneuerbarer Energien, die Entwicklung von Elektrolyseuren, den Aufbau einer Pipeline-Infrastruktur sowie die Herstellung verschiedener Moleküle wie Wasserstoff, Ammoniak, Methanol, LOHC und MCH.

 

Weitere Informationen und die Anmeldung sind auf der Website von Baden-Württemberg International zu entnehmen. 

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