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Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze.

ÖPNV

Förderung von sauberen Bussen im Personennahverkehr

Mit dem Förderaufruf des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) werden Nahverkehrsunternehmen dabei unterstützt, Busse mit alternativem Antrieb in ihren Flotten einzusetzen. Das Vorhaben verfolgt die Vision: Bis 2030 fährt jeder zweite Stadtbus elektrisch.

Ein ÖPNV-Bus mit Aufschrift "H2" und "Hydrogen Fuel Cell Bus".
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt mit der zweiten Förderrunde Verkehrsbetriebe bei der Umstellung auf Busse mit alternativem Antrieb.
© iStock / Scharfsinn86

Die Klimaschutzziele können nur erreicht werden, wenn auch der Personennahverkehr auf klimafreundliche und alternative Antriebe umgestellt wird. Aus diesem Grund geht die Richtlinie des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen in die zweite Runde. Mit dem Förderaufruf soll Verkehrsbetrieben die Umstellung auf Busse mit alternativem Antrieb und der zum Betrieb notwendigen Infrastruktur erleichtert werden. Es ist ein weiterer wichtiger Schritt Richtung CO2-Neutralität. Das Ziel des BMDV ist es, dass bis 2030 jeder zweite Stadtbus elektrisch fährt.

 

1,25 Mrd. Euro für die technologieoffene Förderung

Bereits seit September 2021 unterstützt das BMDV mit der Förderung Verkehrsbetriebe bei der Anschaffung von Bussen mit alternativen Antrieb. In der aktuellen Runde erfolgt die Vergabe der Fördermittel in einem wettbewerblichen Verfahren. Bis 2024 stehen hierfür insgesamt 1,25 Mrd. Euro zur Verfügung.

Antragsberechtigt sind Vorhaben, die die Beschaffung von Batterie-, Brennstoffzellen- und Batterieoberleitungsbussen sowie biomethanbetriebenen Bussen der Fahrzeugklassen M2 und M3 vorsehen. Auch die Errichtung entsprechender Ladeinfrastruktur sowie Machbarkeitsstudien liegen im Rahmen des Förderprogramms.

Skizzen können ab sofort bis zum 15.07.2022 eingereicht werden. 

 

Quelle: NOW GmbH und Bundesministerium für Digitales und Verkehr