Luftaufnahme des Containerhafens in Hamburg
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Ernst Umformtechnik nutzt Antriebswende als Chance

Dass der Wandel zur Elektromobilität kein Hindernis ist, sondern Innovationen anstoßen kann, zeigt Ernst Umformtechnik. Vor rund zehn Jahren startete das Traditionsunternehmen mit seinem ersten Serienauftrag für ein E-Motoren-Bauteil in ein neues Marktsegment. Seitdem wurden am Standort in der Ortenau gezielt Kompetenzen und moderne Infrastruktur aufgebaut, um die steigenden Kundenanfragen im Bereich der Elektromobilität zu erfüllen.

Das Unternehmen wurde im Jahre 1970 von Egon Ernst gegründet. Mit einem tiefgezogenen Statorgehäuse als Markteinstieg in den Bereich der Elektromobilität wurden die Fertigungskompetenzen erneut stark erweitert: vom reinen Tiefziehen hin zu Kompetenzen wie Schweißen, maschineller Bearbeitung und In-Line-Prüfung.

Gut ausgebildete Fachkräfte aus den Bereichen Konstruktion, Werkzeugbau, Drehen, Fräsen und Schweißen haben maßgeblich dazu beigetragen, komplexe Baugruppen für Rotor, Stator und Inverter zu fertigen.

E-Mobility-Island in Baden-Württemberg

Parallel dazu investierte die Geschäftsleitung mit der "E-Mobility-Island" in eine hochmoderne, vollautomatisierte Fertigungshalle in Baden-Württemberg. Ernst Umformtechnik zeigt, wie Zulieferer den Wandel der Antriebstechnologien strategisch für sich nutzen können, um sich zukunftssicher und wettbewerbsfähig aufzustellen.

Quelle: ERNST Umformtechnik