Elektromobilität
Die Konferenz „Elektromobilität vor Ort“ informierte am 26. und 27. März 2019 in Stuttgart über die Umstellung auf Elektromobilität im ÖPNV, bei Kommunen und im Wirtschaftsverkehr, über die Fortschritte beim Ausbau der Infrastrukturen für alternative Kraftstoffe und über aktuelle Technologieentwicklungen.
Im Plenum "Elektromobilität - Politische Strategien und Zielsetzungen" sprachen u.a. Winfried Hermann, Minister für Verkehr Baden-Württemberg, zum Thema "E-Volution - Förderung der Elektromobilität in Baden-Württemberg" und Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, über "Nachhaltig mobil in Stuttgart".
Organisiert wurde die Fachkonferenz von der NOW GmbH. Veranstaltungspartner in diesem Jahr sind die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) und die e-mobil BW - Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg.
Im Konferenzprogramm beteiligte sich e-mobil BW zudem mit zwei aktuellen Beiträgen: Am ersten Tag sprach Dr. Wolfgang Fischer über "Strategie und Aufbau von Ladeinfrastruktur aus Perspektive eines Flächenlandes" in der Session "Aufbau von Ladeinfrastruktur in Deutschland - Statusbericht". Am zweiten Konferenztag referierte Michael Ruprecht über "EmoG-Leitfaden: Best Practice kommunaler Umsetzung im Netzwerk "Mobilität vor Ort@BW - elektrisch und digital".
Im Fokus der Fachkonferenz standen die Umstellung auf Elektromobilität in Städten und Gemeinden. Die Teilnehmer erhielten praxisnahe Informationen zu den entsprechenden Fördermöglichkeiten durch die Programme des BMVI. Im Rahmen der seit 2015 geltenden Förderrichtlinie „Elektromobilität vor Ort“ konnte bereits viel erreicht werden. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) übergab auf der Konferenz neue Förderbescheide für weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Neben der Konzept- und Investitionsförderung ist der Forschungs- und Entwicklungsanteil der Projekte ein wichtiges Element bei der Unterstützung des weiteren Markthochlaufs von batterieelektrischen Fahrzeugen. Die Programmbegleitforschung liefert wesentliche Impulse für die Weiterentwicklung des Förderprogramms.
Weitere Kooperationspartner der Konferenz sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Verband kommunaler Unternehmen, der Verband deutscher Verkehrsunternehmen sowie das Fraunhofer ISI.
Quelle: NOW GmbH