Elektromobilität
Mit einer neuen Richtlinie fördert das Bundesforschungsministerium Projekte zur Effizienzsteigerung und Nutzung von Synergieeffekten in der Batteriezellfertigung. So soll die Transformation der Automobilwirtschaft hin zur Elektromobilität weiter vorangetrieben werden.
Im Rahmen des "Zukunftsfonds Automobilindustrie" sowie des Dachkonzepts "Forschungsfabrik Batterie" veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Förderrichtlinie "Effizienzsteigerung und Nutzung von Synergieeffekten in der Batteriezellfertigung für die Elektromobilität (SynBatt)".
Die Förderung soll die vorhandenen Wertschöpfungsketten für eine nachhaltige Batteriezellproduktion stärken. Dies soll dazu beitragen, eine internationale Technologieführerschaft in den Bereichen der Batteriezellproduktion, des Batterieingenieurwesens und einer umfassenden Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Dadurch soll die Automobilwirtschaft im Transformationsprozess unterstützt werden.
Mithilfe der Förderprojekte sollen komponentenübergreifende Entwicklungskompetenzen im Bereich der Batteriezellfertigung aufgebaut und gebündelt werden. Die Batteriezellfertigung kann so effizienter gestaltet werden und von Synergieeffekten profitieren. Die Fördermaßnahme adressiert zwei Schwerpunkte, um den Aufbau einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette zu unterstützen.
Die Förderung zielt auf industriegeführte Verbundvorhaben zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ab. Die Beteiligung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist ausdrücklich erwünscht.
Anträge in Form von Projektskizzen können bis zum 15. März (Förderschwerpunkt "Batteriezellproduktion") und 15. September (Förderschwerpunkt "Green Battery") über das Online-Portal "easy-online" beim Projektträger Jülich eingereicht werden. Weitere Informationen zur Zuwendung finden sich auf der Seite des BMBF.
Quelle: BMBF