Digitalisierung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt mit dem Förderprogramm die Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie. So sollen innovative und datenorientierte Produktionsverfahren erforscht und die Industrie 4.0 in Wertschöpfungssysteme der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie implementiert werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) schreibt erneut die Förderrichtlinie „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ aus. Damit sollen Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen, datenorientierten Produktionsverfahren unterstützt werden, darüber hinaus auch Investitionen in neue Anlagen und in Infrastruktur zur Entwicklung von Industrie 4.0. Die Förderrichtlinie ist eines der drei Fördermodule, die insgesamt den Förderrahmen „Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ bilden. Er ist als Ziffer 35c Teil des Konjunkturpakets der Bundesregierung „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“.
Die Förderung richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Bezügen zur Fahrzeug- und Zulieferindustrie sowie staatliche und nicht staatliche Hochschulen, Forschungseinrichtungen, öffentliche Einrichtungen und sonstige Einrichtungen mit FuE-Interesse. Gefördert werden folgende Themen der Forschungs- und Entwicklungsprojekte:
Abhängig von der Art der Forschung kann die Projektförderung pro Unternehmen und Vorhaben bis zu 20 Millionen Euro betragen. Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft können Zuwendungen von bis zu 50% der zuwendungsfähigen Gesamtkosten erhalten. Für KMU kann können Zuwendungen von bis zu 80% gewährt werden
Projektskizzen der ersten Antragsstufe können bis zum 31. Dezember digital eingereicht werden.
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)