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Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze.

Digitalisierung

Innovationswettbewerb KI und Cybersicherheit

Baden-Württemberg hat einen Innovationswettbewerb zum Thema Cybersicherheit ausgeschrieben. Anträge können bis zum 25. Mai 2022 eingereicht werden.

Grafische Darstellung in grün eines Mikrochips und Binärcode, in der Mitte des Mikrochips ist ein "@" Zeichen.
Der Innovationswettbewerb des Landes fördert Lösungen für Cybersicherheit in KI-Systemen.
© Shutterstock / Sergey Nivens

Das Thema Cybersicherheit gewinnt zunehmend an Bedeutung - auch in der Mobilitätsbranche sind die Herausforderungen groß. Der "Innovationswettbewerb KI & Cybersicherheit Baden-Württemberg" des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg ist mit 2,5 Millionen Euro dotiert und soll Unternehmen im Land bei der Entwicklung von neuartigen Produkten und Dienstleistungen zur Abwehr von Cyberangriffen unterstützen.

Der Fokus liegt dabei auf Lösungen an der Schnittstelle von Cybersicherheit und Künstlicher Intelligenz (KI). "Der verstärkte Einsatz von KI in den Unternehmen wird zunehmend zu einem Erfolgsfaktor für unsere Wirtschaft", so die Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Ankündigung des Innovationswettbewerbs. Gleichzeitig wachse aber auch der Bedarf, diese KI-Systeme sicherer machen.

 

Bewerbungen bis 25. Mai möglich

Bewerben können sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit bis zu 250 Beschäftigten sowie Start-ups aus Baden-Württemberg. Die Fördersumme beträgt bis zu 200.000 Euro. Auch Verbünde aus mehreren Unternehmen können am Innovationswettbewerb teilnehmen. Diese können mit insgesamt bis zu 300.000 Euro gefördert werden. Die Projekte müssen bis Ende Dezember 2023 abgeschlossen sein. 

Die Antragsfrist für den ersten Förderaufruf ist am 25. März 2022, ein zweiter Förderaufruf wird im Frühjahr 2023 gestartet. Für interessierte Unternehmen findet am 6. April 2022 von 10:00 – 11:30 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung statt, bei der die Details der Ausschreibung vorgestellt werden. Die operative Durchführung des Förderprogramms erfolgt durch den Projektträger VDI/VDE-IT GmbH

 

Quelle: Land Baden-Württemberg