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Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze.

Automatisiertes Fahren

Kleine Projekte zu Mobilitätsdaten erhalten Förderung

Der aktuelle Aufruf der Innovationsinitiative mFund des Bundesverkehrsministeriums fördert kleine Vorhaben zur praxisnahen Forschung und Entwicklung an datenbasierter Mobilität. Skizzen können laufend eingereicht werden.

Frau sitzt in einem autonom fahrenden Fahrzeug und ließt.
mFund fördert die schnelle Entwicklung von innovativen Konzepten zur Nutzung von Daten in der Mobilität.
© iStock / metamorworks

Mit der Innovationsinitiative mFund fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) datenbasierte Mobilitätsanwendungen. Über die finanzielle Unterstützung hinaus, profitieren mFund-Fördernehmer auch mit einem Zugang zu dem Datenportal mCLOUD. Ziel von mFund ist es, Innovationen an der Schnittstelle Digitalisierung und Mobilität anzustoßen. Dazu setzt die Förderlinie 1 bei Forschung- und Entwicklungs-Vorhaben an. Auf erfolgreich umgesetzten Projekten kann in Förderlinie 2 aufgebaut werden.

 

Datenbasierte Mobilität

Seit dem 1. April können im Rahmen des zweiten Förderaufrufs (Förderlinie 1) kleinere Projekte in zwei Kategorien eingereicht werden: 

  • Kategorie A: Mikroprojekte zur Erforschung und schnellen Entwicklung konkreter datenbasierter Lösungsansätze in der Mobilität mit einem Fördervolumen von bis zu 50.000 Euro und einer Laufzeit von sechs Monaten.
  • Kategorie Bkleine Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Machbarkeits- und Vorstudien mit einem ausgeprägten Bezug zu Mobilitätsdaten, einem Fördervolumen von bis zu 200.000 Euro und einer Laufzeit von 18 Monaten.

Mögliche Schwerpunkte der Vorhaben sind Datenzugang, Datenanwendung oder Data Governance/Normierung. Besonders berücksichtigt werden Anträge von Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) oder wenn die Ergebnisse gemäß eines Open-Data-Ansatzes breit gestreut werden.

Skizzen können laufend eingereicht werden und werden kontinuierlich begutachtet. Als Hilfestellung für Antragsteller:innen beantwortet ein FAQ gängige Fragen. Zudem steht eine Hotline der Projektträger TÜV Rheinland Consulting sowie VDI VDE Innovation + Technik GmbH zur Verfügung. 

 

Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr