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Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze. © iStock / industryview

Zukünftige Verkehrskonzepte

Zukunftswettbewerb für nachhaltige Mobilität

Unter dem Motto #mobilwandel2035 fördert das Bundesumweltministerium Ideen für eine ökologisch und sozial nachhaltige Mobilität. Am Wettbewerb können lokale Akteure, wie z.B. Kommunen, teilnehmen. Bewerbungsfrist ist der 15. November 2020.

Visualisierung des Stadtverkehrs mit mehreren Fahrstreifen, darüber befinden sich Icons der Digitalisierung, die miteinander vernetzt sind.
Ein Schwerpunkt des Zukunftswettbewerbs #mobilwandel2035 liegt auf der Digitalisierung des Verkehrs.
© Adobe Stock / zapp2photo

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sucht kreative Ideen für innovative und nachhaltige Mobilität. Unterstützt werden Projekte in großen oder kleinen Städten, im ländlichen Raum, in Stadt-Umland-Regionen oder einzelnen Quartieren. Ein besonderer Schwerpunkt soll die Digitalisierung des Verkehrs sein. Weitere Vertiefungsmöglichkeiten bestehen zum Pendlerverkehr, dem Wirtschaftsverkehr und zu den Herausforderungen in den ländlichen Räumen. Ergänzt werden kann dies um eigene Themen.

Der Zukunftswettbewerb ist in zwei Förderphasen aufgeteilt. In der ersten Phase können bis zu 150.000 Euro pro Beitrag über max. 10 Monate sowie fachliche Unterstützung und ein inhaltlicher Austausch zur partizipativen Erarbeitung eines Zielbildes 2035 gefördert werden. In der zweiten Förderphase stehen für die Förderung von Maßnahmen, die aus den Zielbildern abgeleitet werden, insgesamt rund 4 Mio. Euro über max. 24 Monate zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es fachliche Unterstützung und einen inhaltlichen Austausch.

Der Wettbewerb richtet sich an ein breites Spektrum lokaler Akteure. Mitmachen können Kommunen genauso wie Unternehmen, Vereine, Verbände oder wissenschaftliche Einrichtungen.

Die Bewerbungsfrist zur Einreichung der Projektskizzen ist der 15. November 2020.

 

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit