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Klimaschutz & Verkehrssektor

Nachhaltige und digitale Mobilität im Fokus

Zur i-Mobility ist die Landesagentur e-mobil BW in diesem Jahr auf dem Gemeinschaftsstand des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg vertreten. Gemeinsam werden den Besucher:innen Anwendungen und Innovationen rund um nachhaltige und digitale Mobilität nähergebracht.

Eröffnung der Messe i-Mobility 2024: Dr. Wolfgang Fischer (e-mobil BW), Verkehrsminister Winfried Hermann (v.l.n.r.)
© Landesmesse Stuttgart GmbH

Vom 4.-7. April zeigen die Aussteller auf der i-Mobility eine Vielzahl nachhaltiger und digitaler Mobilitätslösungen aus Baden-Württemberg. Um die klimafreundlichen Technologien für die Besucher:innen greifbar zu machen, präsentieren die Unternehmen aus dem Land vier Tage lang interessante Exponate und kommen vor Ort ins Gespräch. Auch die Landesagentur e-mobil BW beteiligt sich als Partner auf dem Gemeinschaftsstand des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg in Halle 4 (Stand 4D11). Bei der offiziellen Eröffnung der Messe durch Winfried Hermann MdL, Verkehrsminister von Baden-Württemberg, wurde das Potenzial zur Einsparung von CO2 hervorgehoben, das durch die Antriebswende im Verkehrssektor realisiert werden kann. 

 

Nachhaltige und digitale Mobilität

Ganz unter dem Motto „Mobilität nachhaltig und digital“ informierte sich Verkehrsminister Winfried Hermann bei seinem Rundgang durch die Messe gemeinsam mit kommunalen Vertreter:innen über Visionen und Projekte rund um die Mobilität der Zukunft. Die Ausstellung bietet neben Mobilitätslösungen und Best-Practice-Fällen aus der Region auch vielfältige Informationsangebote wie beispielsweise die interaktive WebApp „Mobilität der Zukunft“ der e-mobil BW. Sie veranschaulicht, wie eine nachhaltige und innovative Mobilität aussehen kann und zeigt bereits heute die Auswirkungen des Systemwandels auf Menschen und Umwelt auf: www.mdz.e-mobilbw.de

Außerdem präsentiert die Landesagentur e-mobil BW ein Baustein-Modell, das im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW (SDA) in der Mission "Bürgerdialog Mobilitätsdaten" entstanden ist. Das Projekt wird durch das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI durchgeführt und vom Staatsministerium Baden-Württemberg und der e-mobil BW begleitet. Gemeinsam mit Bürger:innen aus Ulm und Biberach wurden Reiseketten entwickelt, verschiedene Datenverbindungen zwischen Akteuren im Mobilitätssystem modelliert und über die Teilungspräferenz der Daten diskutiert. Auf der i-Mobility haben die Besuchenden nun die Gelegenheit, sich über die Ergebnisse zu informieren und über die eigene Teilungspräferenz von Daten zu diskutieren. Ab Mai steht auf der Website des SDA hierzu ein Abschlussbericht zur Verfügung. 


Netzwerktreffen für Kommunen „Antriebswende – Umsteigen und Laden“

Auf dem Weg der Antriebswende spielen Kommunen und Städte eine Schlüsselrolle. Aus diesem Grund wurde auch in diesem Jahr die Tradition fortgeführt, im Rahmen der i-Mobility Messe ein Netzwerktreffen für Kommunen zu organisieren. Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg lud am 4. April Bürgermeister:innen und kommunale Vertreter:innen aus Baden-Württemberg zu Impuls- und Fachvorträgen sowie intensivem Austausch und Networking ein. Auch in der e-mobil BW Plattform Innovationspartnerschaften für Kommunen und Mobilitätswirtschaft 4.0 (InKoMo 4.0) wird der interkommunale Austausch gefördert und anhand von Best-Practice-Beispielen über praxisnahe Mobilitätstrends und rechtliche Rahmenbedingungen diskutiert. Mehr Informationen zur Plattform gibt es unter: www.e-mobilbw.de/netzwerke/kommunen-netzwerk

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