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Wasserstofftechnologie

Siebter Aufruf der Exportinitiative Umwelttechnologien

Das Bundesumweltministerium hat einen neuen Förderaufruf im Rahmen der "Exportinitiative Umwelttechnologien" (EXI) veröffentlicht. Deutsche Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, können GreenTech-Projektideen für eine Förderung einreichen. Einreichungsfrist ist der 1. April 2023.

Blaue Weltkarte mit vielen vernetzten Linien
Das Förderprogramm "EXI" unterstützt den deutschen GreenTech-Mittelstand bei der weltweiten Implementierung von innovativen Umwelttechnologien und umweltgerechten Dienstleistungen.
© Pixabay / geralt

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat die siebte Förderrunde der „Exportinitiative Umweltschutz” (EXI) gestartet. Im aktuellen Aufruf werden Projekte deutscher Green-Tech-Unternehmen in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Wasser- und Abwasserwirtschaft, nachhaltige Anwendung netzferner grüner Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien, nachhaltiger Konsum und umweltfreundliche Mobilitätslösungen sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung gefördert. Insbesondere deutsche Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft - ausdrücklich auch kleine und mittlere Unternehmen - Vereine und Verbände sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen werden zur Einreichung einer GreenTech-Projektidee aufgerufen.

Der Antrag kann online eingereicht werden. Die Einreichungsfrist für Projektskizzen ist der 1. April 2023. 

 

Deutsches Know-how für globalen Klimaschutz

Bereits seit 2016 werden deutsche GreenTech-Unternehmen bei der Anwendung innovativer Umwelttechnologien „Made in Germany“ und der internationalen Marktvorbereitung im Rahmen der „Exportinitiative Umweltschutz” unterstützt. Durch den Transfer von deutschem Know-how, Produkten und Dienstleistungen im GreenTech-Bereich sollen unter anderem höhere Umweltstandards und gesetzliche Vorgaben umgesetzt werden. Außerdem tragen die EXI-Projekte durch die Unterstützung geeigneter Infrastrukturen zu einer grünen Daseinsvorsorge und einer weltweiten Implementierung von umweltgerechten Dienstleistungen bei. In den Zielländern sollen optimierte Umfeldbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung und bessere Umwelt- und Lebensbedingungen (Sustainable Development Goals (SDG)) geschaffen werden. Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH agiert seit 2022 als Projektträgerin der "Exportinitiative Umweltschutz" an der Seite des Bundesumweltministeriums.

 

Quelle: NOW GmbH