Zukünftige Verkehrskonzepte
Die Landesregierung unterstützt mit Mitteln in Höhe von 170 Millionen den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Dieser musste in der Corona-Krise starke Verluste hinnehmen. Gemeinsam haben Bund und Länder dazu einen ÖPNV-Rettungsschirm aufgelegt.
Unter den gegebenen Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie konnte sich der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im ersten Halbjahr 2021 noch nicht ausreichend erholen. Busse und Bahnen sind immer noch mit deutlich weniger Fahrgästen unterwegs. Nur langsam nehmen die Fahrgastzahlen zu.
Die Landesregierung stellte daher erneut Mittel in Höhe von 170 Millionen Euro für den Bund-Länder-ÖPNV-Rettungsschirm zur Unterstützung der Branche bereit. Mit den Geldern für Unternehmen und Aufgabenträger wird dafür gesorgt, dass weiterhin ein funktionierendes und durchgängiges Mobilitätsangebot auf der Schiene und der Straße besteht.
Verkehrsminister Winfried Hermann äußerte sich über den getroffenen Beschluss: „Der ÖPNV und mit ihm die Verkehrsunternehmen sind das Rückgrat der Mobilitätswende und wichtiger Teil unseres Klimaschutzprogramms. Kein Unternehmen, egal welcher Größe, darf in der Corona-Pandemie untergehen.“
Quelle: Verkehrsministerium Baden-Württemberg