Elektromobilität
Welche Potentiale ergeben sich in der Elektromobilität in Zukunft für Baden-Württemberg? Das hat ein Themenpapier des Clusters Elektromobilität Süd-West analysiert. In der digitalen Veranstaltung mit den Studienautoren wurden Potentiale und Produktion von E-Motoren diskutiert. Das Video der Veranstaltung steht online in der Mediathek zur Verfügung.
Beim Umstieg auf elektrische und hybride Antriebskonzepte fallen diverse Komponenten um den Verbrennungsmotor, wie Lichtmaschine, Anlasser oder Kraftstoff- und Abgassysteme, weg. Gleichzeitig werden nun zusätzlich elektrische und elektronische Komponenten benötigt, die somit neue Wertschöpfungspotentiale bieten. Eine Schlüsselrolle spielt dabei der Elektromotor: Er ist – neben der Batterie – ein zentraler Bestandteil der Elektromobilität.
Nur wenn es gelingt, in Zukunft bei allen wichtigen Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs ausreichend vertreten zu sein, kann der Südwesten Deutschlands seine Stellung als eines der führenden Automobilcluster in Europa erhalten und zur Sicherung des Wohlstands sowie der Beschäftigung in Baden-Württemberg beitragen.
In der digitalen Veranstaltung des Clusters Elektromobilität Süd-West am wurden daher die Wertschöpfungspotentiale entlang der Herstellungskette des E-Motors für das Land Baden-Württemberg diskutiert. Ziel ist es, Erfolgsfaktoren aufzuzeigen, wie bei den zentralen Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs eine ähnlich starke Marktstellung wie beim Verbrennungsmotor aufgebaut werden kann.
Die beiden in der Veranstaltung vorgestellten Publikationen, das Themenpapier „Wertschöpfungspotentiale von Elektromotoren für den Automobilbereich in Baden-Württemberg“ und das Wissen Kompakt - Produktion elektrischer Traktionsmotoren stehen kostenfrei zum Download verfügbar. Die Aufzeichnung steht als Video-on-demand in der Mediathek zur Verfügung.
Quelle: e-mobil BW