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Potenziale von Second-Life-Anwendungen in Europa


Online

Die neue Verordnung der EU über Batterien und Altbatterien hat bereits Richtlinien zur Wieder- und Weiterverwendung von Traktionsbatterien festgelegt. Um Second-Life-Batterien nutzen zu können, muss die Rückführung von Traktionsbatterien in den europäischen Wertstoffkreislauf nach ihrem ersten Lebenszyklus gewährleistet werden. Das Online-Seminar gibt einen umfassenden Einblick in aktuelle Fragestellungen mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit, den CO2-Fußabdruck und den Markthochlauf von Second-Life-Anwendungen.

Eine Traktionsbatterie wird von Experten begutachtet. Sie ist aus dem Fahrzeug ausgebaut und wird für eine Second-Life-Anwendung vorbereitet.
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Mit zunehmender Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen im Personen- und Transportverkehr steigt auch die jährlich installierte Kapazität der Traktionsbatterien von 270 GWh im Jahr 2024 auf voraussichtlich 1.800 GWh im Jahr 2035 an. Bedingt durch das Laden und Entladen sowie die Alterung der Batterie sinkt deren Kapazität und die damit verbundene Reichweite, sodass sich die Batterie zu einem spezifischen Zeitpunkt nicht mehr für den Einsatz im Fahrzeug eignet und demontiert werden muss. Jedoch kann die Batterie hinreichend gut sein, um außerhalb des Fahrzeugs umgewidmet in Second-Life-Anwendungen eingesetzt zu werden. Besonders stationäre Energiespeicher mit geringeren Anforderungsprofilen als im Automotive-Bereich können mit Second-Life-Batterien ausgestattet werden und zur Netzstabilisierung, zur Notstromversorgung oder in Schnellladesäulen zur Vermeidung eines Hochvoltanschlusses beitragen.

Zum Thema bietet die P3 Group einen Überblick, die gemeinsam mit dem Cluster Elektromobilität Süd-West ein Themenpapier zu "Wertstoffkreislauf von Traktionsbatterien aus Europa: Potenziale von Second-Life-Anwendungen" erarbeitet hat. Im Fokus stehen Anwendungsbereiche, Wirtschaftlichkeit, CO2-Fußabdruck, Markthochlauf und damit verbundene Auswirkungen auf das Recycling von Second-Life-Batterien.

Eine abschließende Fragerunde rundet die Online-Veranstaltung aus der Reihe "Automotive in Bewegung" ab.

 

Agenda:

15:00 Uhr
Begrüßung durch Transformationswissen BW

15:05 Uhr
Vorstellung des Themenpapiers "Wertstoffkreislauf von Traktionsbatterien aus Europa: Potenziale von Second-Life-Anwendungen" durch P3 Group

16:20 Uhr    
Fragerunde

17:00 Uhr    
Ende der Veranstaltung

 

Die Veranstaltungsreihe "Automotive in Bewegung" der Landeslotsenstelle Transformationswissen BW setzt bei der Wissensvermittlung an und informiert regelmäßig über technologische und strategische Entwicklungen, neue Geschäftsmodelle und Wachstumspotentiale.

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