Die Arbeit vor Ort in China stellt ausländische Unternehmen bis heute vor Herausforderungen. Regulierungen und Zuständigkeiten sind oft schwer zu durchschauen. Doch eine enge Anbindung birgt große Chancen für die wirtschaftliche Prosperität und Zukunftsfähigkeit des Standorts Baden-Württemberg. Die Veranstaltung "insight Cluster ESW" liefert spannende Einblicke in die Volksrepublik.
China ist in Baden-Württemberg präsenter denn je. Das attraktive Investitionsklima, hoch qualifizierte Arbeitskräfte, eine global wettbewerbsfähige High-Tech-Industrie sowie interessante Forschungs- und Hochschuleinrichtungen ziehen chinesische Investoren und Firmen an. Im Gegenzug haben Unternehmen aus Baden-Württemberg umfangreich in China investiert. Forschungs- und Hochschuleinrichtungen unterhalten enge Beziehungen zu Partnern in der Volksrepublik. Diese engere Anbindung birgt große Chancen für die wirtschaftliche Prosperität und Zukunftsfähigkeit des Standorts Baden-Württemberg.
Gerade der chinesische Automobilsektor stellt für ausländische Akteure einen relevanten Bezugspunkt dar. Eine hohe Innovationsdynamik der dortigen Fahrzeughersteller, die umfassende Förderung der Technologien durch die chinesische Regierung, aber auch der Markteintritt des US-amerikanischen Konkurrenten Tesla haben im vergangenen Jahr zu einer erheblichen Dynamik bei alternativen Antriebstechnologien in der Volksrepublik geführt.
Trotz aller Öffnungsschritte und Reformen: die Arbeit vor Ort in China stellt ausländische Unternehmen bis heute vor Herausforderungen. Regulierungen und Zuständigkeiten sind oft schwer zu durchschauen. In einem weiteren Sinne ist China zudem heute zunehmend auch ein potenter Wettbewerber und sogar Rivale.
Gemeinsam mit dem Mercator Institut für Chinastudien (MERICS), dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und Leichtbau BW lädt die e-mobil BW und der Cluster Elektromobilität Süd-West zur digitalen Veranstaltung „insight Cluster ESW: Zusammenarbeit mit China - Rahmenbedingungen und Perspektiven im Mobilitätssektor“ ein. Fachexperten berichten zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Situation in China, den Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowie aktuellen Entwicklungen bei alternativen Antriebstechnologien in der Volksrepublik:
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich zur Veranstaltung am 3. Februar 2021 per E-Mail bei Stefan Büchele, Leiter Internationale Zusammenarbeit bei e-mobil BW (E-Mail: stefan.buechele(at)e-mobilbw.de) an.
Die Veranstaltung mit dem Mercator Institut für Chinastudien (MERICS) wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg finanziert.
