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Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze.

Zukünftige Verkehrskonzepte

Nachhaltiges Mobilitätsprojekt am Oberrhein

Das Verbundprojekt move.mORe erhält den Zuschlag für die Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule". Ziel des Projekts ist es, durch Wissens- und Technologietransfer Lösungen für eine nachhaltige Mobilität in der Oberrheinregion zu erarbeiten.

Eine Gruppe von Fahrradfahrern fährt auf einem Radweg an modernen Gebäuden vorbei.
Nachhaltige Mobilität in der Oberrheinregion: Im Verbundprojekt move.mORe entstehen Konzepte für eine zukunftsfähige Energiewende.
© Adobe Stock / photoschmidt

Im Rahmen der zweiten Förderrunde der Bund-Länder-Initiative konnten sich die Hochschule Karlsruhe und die Hochschule Offenburg den Zuschlag für ihr gemeinsames Projekt „Nachhaltige Mobilität in der Oberrheinregion – move.mORe“ sichern. Im Projekt sollen über einen forschungsbasierten Wissens- und Technologietransfer Lösungen für eine nachhaltige Mobilität von Menschen und Waren erarbeitet werden. Gerade auch für den ländlichen Raum sollen Konzepte für eine zukunftsfähige Energiewende entstehen, die schlussendlich auch regionalspezifisch implementiert werden können. Das Projekt verfügt insgesamt über 14,8 Millionen Euro Antragsvolumen und ist auf fünf Jahre angelegt. 

 

Gemeinsam für eine nachhaltige Mobilität

Dem Verbundprojekt ist klar: nur wenn alle Beteiligen von Zivilgesellschaft, Wirtschaft über öffentlichen Sektor bis hin zur Wissenschaft involviert sind, kann die Mobilitätswende erfolgreich umgesetzt werden. Aus diesem Grund stehen im Zentrum des Projekts vor allem die Partizipation der Beteiligten sowie gesellschaftlicher Dialog.

 

Vision "Nachhaltige Mobilität 2030+"

Das Verbundprojekt plant dabei Anknüpfungspunkte an den Alltag zu finden. So ist die Verkürzung oder Vermeidung von Wegen zur Arbeit oder zur täglichen Versorgung sowie die Nutzung von emissionsfreier Mobilität wie Fußverkehr, E-Bikes, ÖPNV oder Sharing-Angebote teil der Vision „Nachhaltige Mobilität 2030+“. Außerdem nimmt sich das Projekt dem Thema der bedarfsgerechten Energieversorgung mit lokal zur Verfügung stehenden regenerativen Energien für die Mobilität von Personen und Waren an. Dabei spielen auch regionale Logistikkonzepte für den Gütertransport sowie eine agile, datenbasierte Verkehrsplanung eine Rolle.

 

Quelle: Hochschule Karlsruhe