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Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze. © iStock / industryview

Elektromobilität

Innovatives Beratungsprojekt für Käufer:innen von E Autos

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesumweltministerium einen innovativen Beratungsansatz für Käufer:innen von E-Autos. Das Öko-Institut entwickelt hierfür ein Informationspaket für Autohersteller, -händler, Energieversorger und Solarteure.

Ein Junge hält den Stecker eines E-Fahrzeugs in der Hand, hinter ihm stehen seine Eltern. Der Vater hält die Hand auf seine Schulter.
© iStock / simonkr

In dem vom Bundesumweltministerium in den nächsten drei Jahren mit rund 390.000 Euro geförderten Projekt entwickelt das Öko-Institut ein speziell zugeschnittenes Informations- und Beratungspaket für Multiplikator:innen. Insbesondere Automobilhersteller, Autohändler, Energieversorgungsunternehmen und Solarinstallateure sollen ihre Kund:innen zukünftig in geeigneter Weise darauf hinweisen, wie sie Klimaschutz und die Energiewende ‚selber machen können‘ und diese dazu motivieren, zeitnah aktiv zu werden.

 

Ziel des Projekts

Im Rahmen des Projektes werden dazu verschiedene Beratungsformate entwickelt und getestet. Interessierte Haushalte können dabei eine kostenlose Intensivberatung erhalten. Ziel des Projektes ist es, zum Aufbau eigener PV-Anlagen, zur Investition in Gemeinschafts-PV-Anlagen oder aber zur Umsetzung von Maßnahmen zur Stromeinsparung im eigenen Haushalt zu motivieren. Das Potenzial für solche Maßnahmen ist groß, denn die Anzahl der E‑Pkw in Deutschland soll von heute etwa 1 Million auf mindestens 14 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2030 ansteigen.

 

Förderaufruf für innovative Klimaschutzprojekte

Im Rahmen des Förderaufrufes für innovative Klimaschutzprojekte der Nationalen Klimaschutzinitiative werden innovative nicht-investive Klimaschutzprojekte aus den Bereichen Kommunen, Wirtschaft, Verbraucher und Bildung gefördert, die in klimarelevanten Handlungsfeldern substanzielle Beiträge zu den Klimaschutzzielen der Bundesregierung leisten und eine bundesweite Sichtbarkeit aufweisen. 

Quelle: Bundesumweltministerium