Ladeinfrastruktur
Die Landesagentur e-mobil BW und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) luden am 2. Juli 2025 zum „Match-Making: Ladeinfrastruktur & -konzepte für Kommunen“ nach Stuttgart ein. Neben Impulsvorträgen und regem Austausch wurde auch das gleichnamige Factsheet „Ladeninfrastrukturkonzepte in Kommunen“ vorgestellt.
Am 2. Juli 2025 fand in Stuttgart das Match-Making „Ladeinfrastruktur & -konzepte für Kommunen“ statt – eine gemeinsame Veranstaltung der Landesagentur e‑mobil BW und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS). Sowohl kommunale Ansprechpersonen als auch KMU und Start-ups nutzten die Gelegenheit, sich über lokale Infrastrukturkonzepte auszutauschen und über innovative Ladelösungen zu sprechen. In Kurzvorträgen stellten Akkodis und chargeIQ konkrete Tools und Lösungen vor, die Stadt Stuttgart und der Landkreis Böblingen berichteten von ihren Erfahrungen bei der Konzeption ihrer Ladeinfrastrukturkonzepte. Im Anschluss wurden an Thementischen zentrale Herausforderungen und praxistaugliche Ansätze diskutiert – von Bedarfsermittlung über Standortplanung bis hin zu innovativen Betreibermodellen.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde zudem das neue Factsheet „Ladeinfrastrukturkonzepte in Kommunen“ erstmals vorgestellt. Es zeigt anhand konkreter Beispiele aus den Städten Eislingen/Fils und Stuttgart sowie dem Landkreis Böblingen, wie Ladeinfrastruktur bedarfsgerecht, wirtschaftlich und zukunftssicher geplant und umgesetzt werden kann. Mit Einblicken in die jeweiligen Konzeptionsphasen, Entwicklungen des Konzepts und Umsetzung einer Vergabestrategie werden Informationen, Vorgehensweisen, Quellen und Tools vermittelt.
Das Factsheet bietet eine praxisnahe Orientierung für Kommunen und kann ab sofort hier kostenfrei heruntergeladen werden.
Die positive Resonanz auf das Format unterstreicht: Der Austausch zwischen kommunalen Ansprechpersonen sowie Lösungsanbietern ist essenziell für den erfolgreichen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Viele Teilnehmende konnten im Match-Making konkrete Kontakte knüpfen und nächste Schritte in der Zusammenarbeit anstoßen. Auch künftig wird es wichtig sein, auf Vernetzung, Wissenstransfer und partnerschaftliche Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen in Baden-Württemberg zu setzen.