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Planung von Ladeinfrastruktur in Kommunen

Die öffentliche Verwaltung hat viele Möglichkeiten, den Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur zu unterstützen. Dabei spielen sowohl der private als auch der öffentliche Raum eine Rolle. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Informationen und wichtige Links, die für die kommunale Planung von Ladeinfrastruktur relevant sind.

Welche Aufgaben hat die Kommune?

Auf vielseitige Art und Weise kann die Kommune den Aufbau von Ladeinfrastruktur unterstützen, um Elektromobilität als wichtigen Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur und damit als Daseinsvorsorge zu etablieren: etwa mit beschleunigten Genehmigungen für Ladeinfrastruktur, bei der Bereitstellung von passenden Flächen oder dem Austausch mit Verteilnetzbetreibern oder anderen Flächeneignern. Zudem kann die kommunale Verwaltung vorbildlich vorangehen, indem sie öffentlich zugängliche Ladelösungen für die Bürgerinnen und Bürger schafft, die eigenen Flotten elektrifiziert oder E-Carsharing Angebote einführt.

Wie viele Ladesäulen gibt es in meiner Kommune?

Was ist bei der Planung von Ladeinfrastruktur zu beachten?

Tabelle, die verschiedene Anwendungsfälle von Ladeinfrastruktur im privaten und öffentlichen Raum darstellt.
in Anlehnung an DKE und AK EMOBILITY.60, 2016

Je nach örtlichen Gegebenheiten besteht die Wahl aus einer großen Vielfalt an LadelösungenEinzelne Ladesäulen mit Wechselstrom am Straßenrand mit 11-22 Kilowatt Ladeleistung bis hin zu einem großen Ladepark mit Gleichstrom und bis zu 250 kW pro Ladepunkt. Kommunen können Unternehmen mit Parkmöglichkeiten für Kund:innen dabei unterstützen, halb-öffentlich zugängliche Ladeplätze einzurichten.

Im FlächenTOOL können geeignete Liegenschaft für Ladepunkte registriert und gesucht werden. Zusätzlich können Investierende mit einem eigenen Kurzprofil auf ihr Unternehmen aufmerksam machen.