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Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze.

Zukünftige Verkehrskonzepte

Zuversicht für die Transformation der Automobilwirtschaft

In der Sitzung des Lenkungskreis des Transformationsrats Automobilwirtschaft wurden die Themen und Missionen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg (SDA) im Schwerpunktfeld Fahrzeug für das Jahr 2022 festgelegt. Es sind ein Dialogformat sowie eine wissenschaftliche Studie geplant.

Ein futuristisches Auto trägt eine Personenkapsel mit der Aufschrift "Nächster Halt: Stuttgart"
Der Lenkungskreis des Transformationsrats Automobilwirtschaft hat die Themen für das Jahr 2022 festgelegt.
© e-mobil BW / KD Busch

Im Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg (SDA) verbinden sich alle Akteure der Automobilwirtschaft des Landes, um die Herausforderungen der Branche gemeinsam zu meistern und den Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten. Anlässlich der Sitzung des Lenkungskreises des Transformationsrats Automobilwirtschaft BW wurden nun Ziele und Missionen für das Jahr 2022 im Schwerpunktfeld Fahrzeug festgelegt. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, zeigte sich zudem zuversichtlich: Der Standort Baden-Württemberg könne aus dem Transformationsprozess als Gewinner hervorgehen.

 

Neues Schwerpunktfeld Fahrzeug

Seit Anfang des Jahres sind die bisherigen Themenfelder des SDA „Forschung und Entwicklung, Produktion und Zulieferer“ sowie „Vertrieb und Aftersales“ im neuen Schwerpunktfeld Fahrzeug gebündelt. Der Transformationsrat Automobilwirtschaft BW bleibt hierbei als Schwerpunktlenkungskreis bestehen. Mit Sabine Kohleisen, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG, Personal und Arbeitsdirektorin, sowie Andreas Haffner, Mitglied des Vorstandes der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG, Personal- und Sozialwesen übernehmen auch Mercedes-Benz und Porsche weiterhin die Rolle als Co-Lead.

 

Ziele und Missionen für 2022 festgelegt

Im Rahmen der Sitzung wurden die Schwerpunkte für das Jahr 2022 gesetzt. Unter anderem entsteht in Zusammenarbeit mit der Stabstelle für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium ein Dialogformat „Transformation und Beschäftigung“. In diesem Rahmen werden gezielt Handlungsempfehlungen für  Zulieferer und Kfz-Betriebe herausgearbeitet. Außerdem soll eine wissenschaftliche Studie die Veränderungen im Kfz-Gewerbe durch neue Antriebe, Digitalisierung und neue Vertriebs- und Geschäftsmodelle aufarbeiten. Der Schwerpunkt Fahrzeug im SDA wird sich in diesem Jahr außerdem mit den Themen Transferqualifizierung und Software im Fahrzeug beschäftigen. 

 

Quelle: Land Baden-Württemberg