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Kamera und Fotoausrüstung

Klimaschutz & Verkehrssektor

Sicher. Simpel. Souverän. Blockchainbasiertes Laden von Elektroautos

Der Ausbau der Elektromobilität geht in Baden-Württemberg gut voran. Ein wichtiger Baustein sind öffentliche Ladesäulen, die aktuell mit Ladekarten oder per App funktionieren. In Zukunft sollen Ladevorgänge noch nutzerfreundlicher gestaltet werden. Die Blockchain-Technologie bietet dazu ein großes Potenzial.

Eröffnung der i-mobility 2022 auf dem e-mobil BW Messestand. V.l.n.r.: Tobias Bacherle, MdB; Thomas Hentschel, MdL; Verkehrsminister Winfried Hermann, MdL; Stefan Lohnert, Messe Stuttgart und Dr. Wolfgang Fischer, e-mobil BW.
© e-mobil BW / KD Busch

„Wir wollen das Laden im öffentlichen Raum in Zukunft noch einfacher gestalten“, sagte Dr. Wolfgang Fischer, Prokurist bei der Landesagentur e-mobil BW. „Gemeinsam mit iSolutions Consulting, Vector Informatik und Netze BW aus Baden-Württemberg zeigen wir, wie dank einer blockchainbasierten Lösung das Laden und das Abrechnen vereinfacht und zugleich kostengünstiger und datensouveräner werden. Dafür benötigen wir ein marktübliches Elektrofahrzeug und eine bereits heute eingesetzte öffentliche Ladesäule“, so Fischer weiter.

 

Innovation und Technologie aus Baden-Württemberg

Vom 21. bis zum 24. April präsentiert e-mobil BW in Halle 8 auf Stand 8D13, wie Mobilität durch das Know-how baden-württembergischer Unternehmen nachhaltiger und digitaler wird. Der e-mobil BW Messestand steht unter dem Motto „Innovation und Technologie“ und blickt auf die Nutzerakzeptanz. Live demonstrieren e-mobil BW und Partner einen blockchainbasierten Ladevorgang für Elektroautos. In der digitalen Geschäftswelt können sich Kund:innen, mithilfe dieser technischen Lösung und unter Einhaltung einer hohen Datensicherheit, einfach und selbstbestimmt identifizieren. So gelingen Autorisierung an der Ladesäule, der eigentliche Ladevorgang und die anschließende Abrechnung simpel, sicher und souverän.

 

Kommunennetzwerk "Mobilität vor Ort @BW – elektrisch und digital"

Bereits seit vielen Jahren organisiert die Landesagentur e-mobil BW gemeinsam mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und der Messe Stuttgart das Kommunennetzwerk "Mobilität vor Ort @BW - elektrisch und digital". Es ist eine Vortragsveranstaltung speziell für Bürgermeister:innen sowie Vertreter:innen von Kommunen in Baden-Württemberg. Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann sagte zur Begrüßung des Netzwerks der Kommunen in Stuttgart: „Die Umsetzung einer nachhaltigen Mobilität beginnt in den Kommunen – dort, wo umweltschonende Autos fahren, die intelligent vernetzt sind und saubere Energie tanken. Hierzu sind ausreichend öffentliche und private Lademöglichkeiten erforderlich.“ Weiter machte Hermann deutlich: „Die Landesagentur e-mobil BW und das Verkehrsministerium Baden-Württemberg unterstützen die Städte und Gemeinden des Landes bei der Mobilitätswende gerne.“

Das Netzwerktreffen findet am 21. April in Ergänzung zur Themenwelt statt und bietet Fachvorträge zu neuen E-Quartiershubs und deren Entwicklung in Baden-Württemberg. Zudem bietet es Gelegenheit zum Austausch über Ansätze der Elektrifizierung von Städten und Gemeinden. Weitere Informationen unter www.e-mobilbw.de.

 

Web-App „Mobilität der Zukunft“

Wie sieht eine nachhaltige und innovative Mobilität aus? Wie der urbane Straßenverkehr der Zukunft? Welche Auswirkungen hat der Wandel des Mobilitätssystems schon heute auf Menschen und Umwelt? Antworten auf diese und weitere Fragen der Messebesucher:innen liefert die neue Web-App „Mobilität der Zukunft“ von e-mobil BW. Die App hat das Ziel, Informationen zu nachhaltiger Fortbewegung verständlich aufzubereiten: von Ladetechnologien über das automatisierte Fahren bis hin zum Recycling und ökologischem Fußabdruck.

Ergänzend informieren am e-mobil BW Messestand Vorträge der Netze BW zu Herausforderungen der Elektromobilität für das Stromnetz und geben Einblicke in drei NETZlabore. In den Praxistests wurde z.B. beleuchtet, ob in einem Mehrfamilienhaus gleichzeitig mehrere Elektroautos laden können und wie Stromnetze auf dem Land für die Mobilitätswende vorbereitet werden können.