Auf dem Weg zu einer flächendeckenden E-LKW Ladeinfrastruktur


Brüssel

Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg lädt Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Zivilgesellschaft zu Impulsvorträgen und Diskussion in die Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union in Brüssel ein. Im Fokus stehen Fragestellungen zur flächendeckenden E-LKW Ladeinfrastruktur.

Ein LKW an einer Ladesäule für Elektrofahrzeuge
iStock / Scharfsinn86

Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg lädt am 20. März 2024 Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Zivilgesellschaft in die Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union in Brüssel ein, um über die flächendeckende Einsatzfähigkeit von schweren Nutzfahrzeugen und ein bedarfsgerechtes Netz an Ladeinfrastruktur zu diskutieren. Die Teilnehmenden erwarten Impulsvorträge und eine Podiumsdiskussion rund um die Fragen: Wie gelingt es uns, schnell, effizient und bedarfsgerecht die nötige Ladeinfrastruktur aufzubauen? Wo bestehen Engpässe und Herausforderungen? Wie kann die Europäische Union die Mitgliedstaaten und die Regionen bei dieser Aufgabe unterstützen? Welche Lösungsansätze können die Regionen selbstständig umsetzen? Hier anmelden.
 
 

Ladeinfrastruktur entscheidend für Erreichen der Klimaschutzziele

Baden-Württemberg ist Vorreiter für eine nachhaltige und moderne Mobilität. Als Wiege von Automobil und Fahrrad und als einer der bedeutendsten Standorte der Automobilindustrie in Europa nimmt insbesondere die Transformation hin zu alternativen Antriebsarten eine entscheidende Rolle für das Land ein.
 
Die Elektrifizierung der Fahrzeuge ist eine entscheidende Bedingung für das Erreichen der Klimaschutzziele im Verkehrssektor. Beim Schwerlastverkehr stehen wir derzeit noch am Beginn des nötigen Transformationsprozesses. In den kommenden Jahren wird die Elektrifizierung der (schweren) Nutzfahrzeuge jedoch eine entscheidende Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität einnehmen. Erste serienreife batterieelektrisch betriebene schwere Nutzfahrzeuge stehen schon in wenigen Monaten zur Verfügung und werden am Markt dringend gebraucht. Für die flächendeckende Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge muss jedoch zügig ein bedarfsgerechtes Netz an Ladeinfrastruktur bereitgestellt werden.

Die Europäische Union hat mit der Verabschiedung der Verordnung über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) einen ersten wichtigen Schritt zur Errichtung eines flächendeckenden Ladenetzes für schwere Nutzfahrzeuge gelegt. Aktuellen Analysen zufolge wird dieser Grundstein jedoch bei weitem nicht ausreichen, um den Bedarf an Ladeinfrastruktur decken zu können. 

 

Programm

15:30 Uhr | Einlass

16:00 Uhr | Begrüßung und Einführung
Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg

16:10 Uhr | Keynote „Vorstellung der Bedarfs- und Standortanalyse zum flächendeckenden Laden von E-Lkw in Baden-Württemberg“
Dr. Lisa Loebling, Beraterin bei d-fine
Katrin Vybiral, Beraterin bei d-fine

16:25 Uhr | Impuls aus der Europäischen Kommission
Axel Volkery, komm. Referatsleiter, Referat für nachhaltigen und intelligenten
Verkehr, Generaldirektion Mobilität und Verkehr (GD MOVE) in der Europäischen Kommission

16:35 Uhr | Impuls „Grenzüberschreitende Ladeinfrastruktur für schwere Nutzfahrzeuge“
Edwin Bestebreurtje, Partner bei Fier Automotive

16:45 Uhr | Podiumsdiskussion

  • Edwin Bestebreurtje, Partner bei Fier Automotive
  • Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg
  • Axel Volkery, komm. Referatsleiter, Referat für nachhaltigen und intelligenten Verkehr, Generaldirektion Mobilität und Verkehr (GD MOVE) in der Europäischen Kommission

Im Anschluss sind alle Teilnehmenden zu einem Empfang eingeladen.
Eine Simultanverdolmetschung ins Deutsche und Englische wird angeboten.

Adresse
Brüssel
 
der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union, Rue Belliard 60 - 62
 
1040 Brüssel
Datum
Uhrzeit
bis Uhr