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Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze. © iStock / industryview

Elektromobilität

Wallboxförderung aufgestockt

Nachdem die Förderung von privaten Ladestationen wegen der Ausschöpfung des Fördervolumens kurzzeitig gestoppt werden musste, wurde das Programm nun erneut aufgestockt und verlängert. In Kürze ist die Antragstellung über die KfW wieder möglich.

Ein Junge hält den Stecker eines E-Fahrzeugs in der Hand, hinter ihm stehen seine Eltern. Der Vater hält die Hand auf seine Schulter.
Nach der Aufstockung des Förderprogramms stehen nun insgesamt 800 Millionen Euro für die Förderung privater Wallboxen zur Verfügung.
© iStock / simonkr

Die Förderung privater Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur wird um weitere 300 Millionen Euro aufgestockt und erneut verlängert.

Das Förderprogramm musste kurzzeitig gestoppt werden, weil die Fördermittel ausgeschöpft waren. In den nächsten Tagen wird das Antragsportal beim Projektträger KfW wieder geöffnet werden. Insgesamt stehen damit nun 800 Millionen Euro an Bundesmitteln für das Programm zur Verfügung. Mit einem Zuschuss von 900 Euro werden der Kauf und die Installationen der sogenannten Wallboxen seit November 2020 unterstützt. Bis zum 1. Juli 2021 waren rund 510.000 Anträge für rund 620.000 Ladepunkte eingegangen.

 

Was wird gefördert?

Anträge können z.B. Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger stellen. Der Zuschuss kann bei der KfW über das Zuschussportal beantragt werden und muss vor Beginn des Vorhabens erfolgen. Zu beachten gilt, dass die private Ladestation auf der Liste der förderfähigen Wallboxen der KfW steht.

Quelle: NOW GmbH